Entdecken Sie Haensch Fabrics

Erleben Sie die Symbiose aus Tradition und Moderne bei Haensch Fabrics. Seit fast zwei Jahrhunderten stehen wir in Großschönau für erstklassige Textilien und haben uns zu einem Vorreiter für nachhaltige Mode entwickelt. Unsere Kollektionen sind mehr als nur Kleidung – sie sind ein Statement für Qualität, Handwerkskunst und verantwortungsbewusste Produktion. Lassen Sie sich von unseren zeitgemäßen Designs inspirieren, die Ihrem Alltag Stil und Komfort verleihen. Willkommen bei Haensch Fabrics – wo Vergangenheit und Zukunft in jedem Kleidungsstück zusammenfinden.

Unsere Wurzeln

Haensch Fabrics blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück. Seit 1834 ist unser Name ein Synonym für höchste Textilqualität. In Großschönau, einem der ältesten Textildörfer Deutschlands, stellen wir heute moderne Mode her, die nicht nur durch ihr Design, sondern auch durch ihre nachhaltige Fertigung überzeugt. Von der Gründung als Weberei für Badestoffe bis hin zur Entwicklung zu einem Hersteller ökologischer Kleidung aus feinen Stoffen haben wir uns stets weiterentwickelt, ohne unsere Wurzeln zu vergessen.

Die Vision

Unsere Kleidung vereint Stil mit Funktionalität und wird mit größter Sorgfalt in Deutschland produziert. Unterstützen Sie mit jedem Stück lokale Handwerkskunst und genießen Sie das gute Gefühl, dass Ihre Kleidung unter fairen Bedingungen hergestellt wurde. Bei Haensch Fabrics finden Sie Mode, die nicht nur gut aussieht, sondern sich auch gut anfühlt – 100 % Made in Germany, für ein bewusstes Leben.

Gründung

Christian Gottlieb Hänsch gründete als Handwebermeister die Firma C.G. Hänsch. Nach nur 18 Jahren an der Spitze des Unternehmens verstarb er im Alter von 49 Jahren. Seine Witwe führte den Betrieb in seiner Abwesenheit weiter.

Übernahme des Unternehmens

Carl Gottlieb Hänsch, der Sohn von Christian Hänsch, übernahm die Firma C.G. Hänsch in Eigenregie. Als ausgebildeter Musterzeichner absolvierte er seine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Dresden, wo er unter anderem bei Prof. Krumholz lernte.

Das Unternehmen zog in das Haus Am Hofe 6 um, welches sowohl als Wohn- als auch als Geschäftshaus genutzt wurde.

Es erfolgte eine Erweiterung der Produktion, wobei Halbleinen und leinene Tischwäsche sowie Servietten hergestellt wurden.

Die Firma C.G. Hänsch erhielt anlässlich einer Ausstellung in Melbourne eine Silbermedaille, was einen bedeutenden Erfolg darstellte. Zudem begann das Exportgeschäft erfolgreich zu laufen.

Die Söhne Karl Gottlieb und Ernst Hänsch nehmen die Tätigkeit im Betrieb auf, Das Exportgeschäft wird ausgebaut. Frottiererzeugnisse werden in das Programm aufgenommen.

Wird das erste Fabrikgebäude auf eigenen Grund gebaut. Carl Gottlieb Hänsch überlässt seinen Söhnen das Geschäft und widmet sich seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Musterzeichnen. 

stirbt Carl Gottlieb Hänsch. Karl und Erwin Hänsch übernehmen den Betrieb auf eigene Rechnung.

Das Fabrikgebäude erweist sich als zu klein. An der Hauptstraße entsteht ein neues Gebäude. In Ihm werden Kantorräume, Lagerräume und Expedition untergebracht.

Die mechanische Produktion tritt immer mehr in den Vordergrund. Die Damastproduktion geht zurück, sie lässt sich nicht auf mechanischen Webstühlen produzieren.

Es werden nun Tischtücher, Mundtücher, Badestoffe, Handtücher, Badetücher, Waschlappen und Lätzchen hergestellt.

Ernst Hänsch stirbt im Alter von 42 Jahren. Er hinterlässt eine Stiftung für kranke und hilfsbedürftige Mitarbeiter.

Karl Gottlieb Hänsch übernimmt das Unternehmen auf eigene Rechnung. Man zählt 450 Mitarbeiter.

Eine Gewebeart wird patentiert und geschützt.

Die mechanische Weberei erweitert sich immer mehr. Sichtbares Zeichen ist das halbe Zahnrad. Es ist patentiert und wird zum Symbol für Qualität.

Erster Weltkrieg. Die Produktion wird teilweise eingestellt. Das Ministerium ordnet sie Produktion von Zeltbahnstoffen an. Gegen Ende des Krieges werden Papierstoffe gewebt.

Die Söhne Karl Martin und Karl Walter werden in den Betrieb aufgenommen.

Karl Gottlieb Hänsch stirbt im Alter von 68 Jahre. Die Söhne führen das Unternehmen fort.

100 Jähriges bestehen der Firma C.G. Hänsch.

Der zweite Weltkrieg bricht aus. Arbeiter und Angestellte werden eingezogen zum Militär oder Arbeitsdienst.

Der Rüstungsbetrieb Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheiberl wird von Berlin in bestehende Räume umgelagert.

Flosssäcke für das Militär werden genäht. 

Leinengarne stehen nicht mehr zu Verfügung. Hemdenstoffe werden produziert. Die Produktion lief nach und nach wieder an. Vorwiegend wurde für Reparationen in die Sowjetunion geliefert. 

Der ehemalige Rüstungsbetrieb wurde sofort ein VEB, Volkseigener Betrieb.

Die Firma C.G. Hänsch wird zu 60 % enteignet und das Erbe zerstört.

Es werden weiter Bademäntel, Badetücher und Waschhandschuhe produziert.

Die Firma C.G. Hänsch muss staatliche Anleihen aufnehmen. Die Gewinne 90 % versteuert. 

Dier Frottierproduktion wird eingestellt.

Das aus der Firma C.G. Hänsch. Der Betrieb wird enteignet. Es entsteht ein Volkseigener Betrieb. Der Betrieb wird dem VEB Frotana Großschönau angegliedert.

Ein Wiederbeginn für C.G. Hänsch ist nicht mehr möglich.

Neustart

Kauf der stark baufälligen Villa des Firmengründer C.G. Hänsch

Neustart

Start der liebevollen Sanierung 

Neustart

Vermietung der Suiten im Haupthaus und Inbetriebnahme des Restaurant

Neustart

Markenschutz und Neuauflage von hochwertigen Textilien, 100 % Made in Germany